The Story Of AQUACITY
1988 - 1994
1988 - Back to where it all started...
Es war einmal... oder als alles begann im Jahre 1988.
D.h., eigentlich war es die zweite, denn AQUACITY gab es zu dem Zeitpunkt schon ca. eineinhalb Jahre. Im Februar 1988 stiegen dann allerdings alle Instrumentalisten komplett aus und die beiden Sänger, Werner Ringwelski und Susanne Paulsen, suchten sich vier neue Musiker. Und das waren Guido tum Suden, Gunnar Schmidt, Axel Adelsberg und Thomas von Glahn.
Es war nicht viel Zeit zum Proben, denn der erste Termin rückte schnell näher. So blieben gerade mal 3 Wochen, um das gesamte Programm einzuüben. Der erste Auftritt mit dieser neuen Besetzung war am 30.04.1988, Tanz in den Mai in Verden Scharnhorst, zusammen mit einer Oldie-Band namens Rock 59 aus Berlin. Es war ein riesiger Erfolg für die Band, zumal AQUACITY im Verdener Raum damals schon sehr bekannt und beliebt war.
In Bremerhaven hingegen war es mit der Bekanntheit noch nicht ganz so weit, aber das sollte sich bald ändern. Eine Musikkneipe in Bremerhaven namens “Lili Marleen” wurde zum Stammlokal von AQUACITY. Hier spielte die Band jeden Monat, bis sie wirklich jeder kannte. Von nun an ging es bergauf, es kamen immer mehr Termine und Feste. AQUACITY spielte damals auf dem ersten Bürgerbummel und die ersten Geeste-Feste fanden mit AQUACITY statt. “Basar Maritim” und “Weihnachtszauber” wurden zu festen Begriffen in Bremerhaven, natürlich mit AQUACITY. Schon ein Jahr später standen weit über 50 Termine im Kalender.
1989 - Sängerin Gita
1989 kam Gita für Susanne, die aus beruflichen Gründen die Band verließ.
Voller Ehrgeiz und Spieldrang und immer auf der Suche nach etwas Besonderem machte sich AQUACITY 1990 daran, die Rocky Horror Show einzustudieren. Es gab insgesamt drei Aufführungen, die erste natürlich im “Lili Marleen”. Es folgte eine zweite in der Stadthalle in Bremerhaven und eine dritte und letzte im damaligen “Ballhaus” (am Roten Sand). Das war der absolute Knaller! Die Leute kamen teilweise verkleidet, hielten sich Zeitungen über die Köpfe und warfen mit Reis. Es wird hier demnächst eine bebilderte Dokumentation darüber geben, also seid gespannt! Nach dem Fall der Mauer eroberte AQUACITY die neuen Bundesländer und hatte Auftritte in Schwerin, Karstädt und auf Rügen. Für die Eröffnung einer Discothek in Sassnitz auf Rügen wurde AQUACITY zusammen mit Frank Zander (Hier kommt Kurt) verpflichtet.
1991 - Mary Rose Carrol
1991 verließ Gita die Band und Mary Rose Carrol kam zu AQUACITY.
AQUACITY wurde immer populärer und spielte in dieser Zeit ca. 120 Termine im Jahr. “Keine Party ohne AQUACITY”, hieß es. In der lokalen Presse stand, dass man für eine erfolgreiche Party nur einen Bierwagen und AQUACITY brauche! Durch Auftritte auf dem Freimarkt Bremerhaven und auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest wurde die damals noch in Bremerhaven stationierte US-Army auf AQUACITY aufmerksam und engagierte die Band für viele ihrer Veranstaltungen in Bremerhaven und Garlstedt. Es gab kaum ein Fest in Bremerhaven, auf dem AQUACITY nicht spielte. Auch auf jedem Schützenfest im Umland bis hin zum Emsland sorgte AQUACITY für die entsprechende Stimmung. Die Band trat mit international bekannten Künstlern auf, wie z.B. Marianne Rosenberg, The Lords, The Tremeloes und Torfrock. AQUACITY hatte es geschafft, in allen Discotheken im Umkreis zu spielen, wie z. B. Isla Blanca (heute Planet), TaTöff in Bevern, Roes in Lintig, Dancing-Club in Karlshöfen, Janssens Tanzpalast in Lüdingworth, Ballhaus und Bahamas in Bremerhaven etc. Auftritte für die Bundeswehr in Portugal kamen hinzu. Es war eine tolle Zeit...
1993 - Oliver Heimbach
1993 verließ Werner Ringwelski die Band und für ihn kam Oliver Heimbach.
1994 - Malte Kruse, Ortwin Stamm und Kerstin Bullenkamp
1994 verließ dann Thomas von Glahn für ca. zweieinhalb Jahre die Band und Malte Kruse sprang für ihn ein. Kurze Zeit später gingen auch Oliver Heimbach und Mary Rose Carol. Neu ins Boot kamen Ortwin Stamm und Kerstin Bullenkamp.
Die ständigen Wechsel gingen nicht so ganz spurlos an der Band vorbei. Es gab kleinere Einbrüche, die Termine wurden weniger, es lief nicht mehr ganz so rund. Aber dank Ortwin, der es von Anfang an verstand. das Publikum in Stimmung zu bringen, blieb AQUACITY seinem Ruf als Partyband treu.
Zum Erfolgsrezept der Band gehörte nicht zuletzt ein ständig aktuelles Programm mit den neuesten Titeln aus den Charts, gemixt mit bekannten und beliebten Evergreens sowie vielen Party-Medleys aller Musikrichtungen. Mit entsprechenden Licht- und Tonanlagen unterstrich die Band ihren professionellen Anspruch und zog das Publikum mit einem Sound in seinen Bann, der teilweise kaum noch vom Original zu unterscheiden war.